Wenn ich zum Arzt ging, fragten mich die sonst sehr aufmerksamen Sprechstundenhilfen oft als Erstes, wie es meinem Mann geht. Das ist mir damals gar nicht aufgefallen: Ich wurde nicht als Patientin wahrgenommen, sondern als Angehörige eines Krebspatienten!
Das Umfeld
Manchen fällt es schwer, anderen ihre Krebserkrankung oder die eines Familienmitglieds mitzuteilen. Aus Angst vor der Reaktion. Weil man nicht bemitleidet werden will, Sorge hat, gemieden zu werden. Oder weil man denkt, dass es niemanden etwas angeht. Jeder muss für sich selbst herausfinden, welcher Weg der beste für ihn ist.